Die Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag

Filmplakat Die Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag
Filmkunsttag-In Zusammenarbeit mit dem Bündnis gg. Depression - mit anschließendem Publikumsgespräch
D 2017, 78 Min., R: Michaela Kirst, Axel Schmidt
In Zusammenarbeit mit dem Bündnis gg. Depression!
Ein Jahr im Leben von Menschen mit Depression und ihren Angehörigen.
Über ein Jahr begleiteten die Filmemacher Michaela Kirst und Axel Schmidt unterschiedliche an Depression erkrankte Menschen auf ihrem ganz eigenen Weg durch und aus der Erkrankung, wie zum Beispiel eine Familie,in der Mutter, Vater und Tochtervon Depression betroffen sind. Die Tochter lässt den Zuschauer über Videotagebücher an ihrem Weg in einen neuen Lebensabschnitt mit Ausbildung und Auszug aus dem Elternhaus teilhaben. Ihr Vater berichtet eindrücklich davon, wie ihn die Erkrankung veränderte und wie viel Kraft ihm seine ‚Männergruppe‘gibt. Begleitet wird auch eine Frau aus dem ländlichen Raum. Sielässt den Zuschauer miterleben, wie sie sich in einer akuten depressiven Phase fühlt bzw. wie sie nichts mehr fühlt. Unter anderem findet sie in einem Kunstprojekt eine Möglichkeit der Auseinandersetzung mit der Depression und sich selbst. Hingegen schildert eine junge Musikerin aus der Großstadt wie Depression ihre Leidenschaft lahm legte, ihr aber auch bei der Verarbeitung der Erkrankung hilft.
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